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Sonntag, den 13. November 2011 um 19:49 Uhr

Wie mit Herrn Hagemann besprochen, rückte am Montag, den 07.11., ein Montageteam der Fa. Depoi & Liehr an, um mit der Installation von Sanitär- und Heizungsanlage zu beginnen.

Nachdem sich die fünf Monteure erst einmal in unserem Wohnzimmer breit gemacht hatten,

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legten sie auch sofort damit los, nach Absprache der Heizkörper- sowie Waschtisch- und WC-Positionen erste Heizungsrohre zu verlegen und die Heizungskörper sowie die WC- bzw. Waschbeckenelemente zu montieren.

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Auch die Sollarkollektoren wurden bereits am ersten Tag aufs Dach gesetzt.

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Damit hat sich schon am ersten Tag der Sanitär- und Heizungsinstallation einiges getan. Pünktlich um kurz nach sieben rückte der Montagetrupp dann am nächsten Tag wieder an, um weiter voran zu kommen. Zur Überraschung kamen zum zweiten Montagetag allerdings nur drei der Monteure auf unsere Baustelle; die anderen beiden mussten noch einmal auf eine andere.

Nicht nur aufgrund der verringerten Manneskraft wurde am zweiten Tag leider nicht so viel geschafft wie geplant. Denn bei einem "Rundgang" ums Haus fiel mir auf, dass mit einem der am Vortag angebrachten Solarkollektoren was nicht in Ordnung zu sein scheint. Und tatsächlich stellte sich bei näherer Betrachtung heraus, dass das komplette Glas eines der Kollektoren gesprungen war! Die Installateure meinten, so etwas noch nie gesehen zu haben. Glücklicherweise hatten wir noch einige Kollektoren über ;-), so dass ein Austausch des defekten Kollektors sofort erfolgen konnte. Nichtsdestotrotz ging für diesen ungeplanten Zwischenfall einiges an Zeit drauf.

Hinzu kam, dass nicht immer alles nach Plan installiert werden konnte. So konnte der Heizkörper im Flur des EG nicht hinter die Tür gesetzt werden, da hierfür die Türaussparung für das EG-Bad zu weit links (in Richtung Außenwand) geplant wurde bzw. der Heizkörper zu groß dimensionert ist. Von einem kleineren Heizkörper rieten uns die Installateure aufgrund der Größe des Flurs ab. Letzlich arrangierten wir uns damit, den Heizkörper links neben die Eingangstüre zu setzten.

Weitaus ärgerlicher war ein weiterer Aspekt, der nicht wie eigentlich geplant und mit Herrn Hagemann besprochen, umgesetzt werden konnte: Eine bodengleiche Dusche im OG-Bad! Denn die Installateure machten uns darauf aufmerksam, dass bei 10 cm Estrichaufbau kein ausreichendes Gefälle für den Abluss geschaffen werden kann. Nach telefonischem Kontakt versuchte Herr Hagemann zügig eine Lösung für das "Problem" zu finden. Auch hier kamen wir letzten Endes zu einer Lösung, mit der wir leben können. Unsere voher angestellten Planungen zur Badgestaltung waren damit jedoch hinfällig. Unseres Erachtens hätte diese Problematik zwar bei der Planung schon angesprochen werden müssen (zumal wir von vorne herein mit einer bodengleichen Dusche geplant hatten), aber Schwamm drüber. Wo gehobelt wird, da fallen eben auch Späne. Und man kann wirklich sagen, dass Herr Hagemann bei allen Problemen oder unvorhergesehenen Ausführungsschwierigkeiten immer erreichbar ist und versucht, zügig eine Lösung herbeizuführen! Das ist glaube ich nicht bei allen Fertighaus-Anbietern so üblich.

Nichtsdestotrotz wurden auch am zweiten Tag einige Heizungsrohre sowie Abwasserleitungen verlegt.

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Am dritten Tag waren dann wieder alle Mann des Montagetrupps an Bord, wodurch wieder etwas mehr Schwung auf die Baustelle gebracht wurde. Die zwei, die am Vortag fehlten, machten sich an die Einbindung der Solarkollektoren in den Heizungskreislauf sowie die Installationen im HWR. Der Rest verlegte die restlichen Heizungsrohre sowie Frischwasserleitungen. Auch die Anschlüsse für den wasserführenden Ofen im Wohnzimmer wurden nicht vergessen.

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Am letzten Tag wurden nur noch einige Kleinigkeiten erledigt, vor allem aber das ganze Chaos im Wohnzimmer beseitigt. Nachdem alles für die Endmontage vorbereitet wurde, machte sich der Montagetrupp dann gegen Mittag wieder auf die Heimreise.

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 02. Dezember 2011 um 11:15 Uhr