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Ablauf der Planung mit Hagemann Haus bis hin zur Abgabe des Bauantrags Druckbutton anzeigen?
Dienstag, den 17. Mai 2011 um 11:19 Uhr

Zeitnah nach Unterzeichnung des Bauvertrags erhielten wir erste Grundrisszeichnungen und Ansichten des geplanten Hauses. Zu unserer Verwunderung enthielten diese nicht die schon mit Herrn Hagemann abgestimmten Änderungswünsche im Vergleich zum Beispielhaus Alweda. Auch überrascht waren wir darüber, dass selbst in einem im Vergleich zu anderen Baufirmen kleinen Unternehmen wie Hagemann Haus schon Outsourcing betrieben wird. Denn die Zeichnungen stammen von einem externen Zeichenbüro mit Sitz in Nordrhein-Westfalen. Das bedeutet, dass man zwar die gewünschten Anpassungen sowie sonstige Fragen telefonisch persönlich mit Herrn Hagemann bespricht, er diese aber nicht direkt in die Pläne übernimmt. Somit ist es wohl zu erklären, dass es auch bei kleinsten Änderungen doch bis zu einer Woche dauerte, bis man die aktuellen Pläne und Ansichten per Mail erhalten hat und darin auch nicht immer alle Absprachen berücksichtigt waren.

 

Dies war aber nicht unbedingt der Grund dafür, dass bis zur Erstellung der Eingabepläne für den Bauantrag fast zwei Monate vergingen. Auch wir wollten mal hier ein bodentiefes Fenster mehr, mal dort eine Verschiebung der Tür nach rechts, und dann wieder zurück. Doch vor allem die Gestaltung der Fassade bereitete uns Kopfzerbrechen. Möglich waren eine komplette Holzfassade bzw. Putzfassade oder aber eine Mischung aus beidem (Erdgeschoss Putz- / Obergeschoss Holzfassade). Letztlich entschieden wir uns dann für eine „Schwedenhausfassade“, d.h. eine komplette Holzfassade mit Faschen an Fenstern und Haustüre.

Desweiteren bereitete die Abstimmung der benötigten Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans (Drehung der Firstrichtung, Abweichung beim Verhältnis der Länge zur Breite, Carport mit Flachdach, etc.) zwischen Zeichenbüro und Gemeinde kleinere Probleme. Die Planer (sowie Herr Hagemann) wollten vor Fertigstellung des Bauantrags gerne eine Zustimmung des Bauamts für die Befreiungen, die die Gemeinde allerdings in diesem Umfang nicht erteilen konnte.

Da die Gemeinde allerdings uns gegenüber in einem Telefonat keine Bedenken bzgl. den Abweichungen vom Bebauungsplan äußerte, wurde der Bauantrag samt all den benötigten Plänen und Ansichten schließlich fertig gestellt und uns in 5-facher Ausfertigung gerade noch rechtzeitig vor dem geplanten Urlaub zugesendet.

Nun mussten wir „nur“ noch die Zustimmung der Nachbarn zu unseren Plänen einholen. Dazu erhielten wir glücklicherweise bei einem Abstecher in Bad Endorf auf der Heimfahrt aus dem Urlaub die notwendigen Unterschriften. So konnten wir noch am Abend des 29.04.2011 unseren Bauantrag bei der Gemeinde einwerfen.

Das bedeutete, dass wir die von der Gemeinde genannte Frist eingehalten hatten, damit der Antrag in der Sitzung des Bauausschusses am 10.05.2011 behandelt werden konnte. Auf Nachfrage erhielten wir dann auch die Bestätigung, dass unser Anliegen auf die Tagesordnung genommen wurde und am 13.05.2011 per Mail die Nachricht, dass den von uns beantragten Befreiungen vollumfänglich entsprochen wurde.


Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 28. Juli 2011 um 15:36 Uhr