Nachdem es mit der Baugenehmigung ein wenig gedauert hatte, wollte Herr Häusler (unser Kellerbauer) sofort loslegen. Schon eine Woche nach Genehmigung unseres Bauantrags sollte mit den Aushubarbeiten begonnen werden.

Dazu musste vorher (am 25.07.) noch die Grobabsteckung durch Herrn Huber (unser Vermessungsingenieur) vorgenommen werden.

Nachdem wir den ersten Spatenstich (ohne Spaten ) vorgenommen hatten,

konnte damit am Dienstag (26.07.), pünktlich um 7.30 Uhr, der Bagger anrücken,

um mit dem Abtragen des Humus zu beginnen.

Etwas tiefer kam dann der Abwasserschacht, die Stromleitung sowie der Wasseranschluss ans Tageslicht.

Während fleißig weiter gebuddelt wurde und auch das E-Werk für den Baustromanschluss sorgte, machte ich mir es in unserem Caddy bequem.

Leider ist der angetroffene Untergrund weitgehend schlechter als gedacht. Dass er sehr lehmig ist, damit konnten wir aufgrund unseres Baugrundgutachtens rechnen. Allerdings trugen die einzelnen Schichten einiges an Wasser in sich, das nach und nach in die Grube rinnte und einzelne Brocken der Lehmschichten mit sich riss.

Herr Häusler meinte deshalb schon zu diesem Zeitpunkt, dass wir einen Bodenaustausch in größerem Umfang als gedacht vornehmen müssen und wir insgesamt mit einigen Mehrkosten rechnen müssen. Wir ließen uns die Freude über den Baustart allerdings nicht vermiesen und freuten uns über unsere Baustelle.

Am folgenden Tag sollte der Aushub dann fertig gestellt werden. Wir wollten aber erst wieder vor Ort sein, wenn es am Freitag (29.07.) mit der Bodenplatte weiter geht.